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online: IQN: Gewaltprävention in medizinischen Einrichtungen


Mittwoch, 19. März 2025, 15.30 - 17.45 Uhr

Umfragen und Erhebungen zeigen, dass die Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft zugenommen hat.

In medizinischen Einrichtungen führen zudem ein überhöhtes Anspruchsdenken und fehlende Geduld zu aggressivem Verhalten, angefangen von verbalen Entgleisungen und Beleidigungen bis zur körperlichen Gewalt.

In dieser Veranstaltung werden Ihnen sowohl die Grundlagen zur Erkennung von Gewaltsituationen als auch die Präventionsmöglichkeiten und die juristischen Aspekte dargestellt. Zudem widmen wir uns der Frage, was zu tun ist, wenn es einen Gewaltvorfall gab: Wie wird dies dokumentiert? Wie wird dazu im Team kommuniziert? Welche Hilfsangebote und Maßnahmen gibt es?

Programm

Begrüßung
Dr. med. Sabine Mewes,  Stellvertretende Geschäftsführerin des IQN

Einführung und Moderation
Dr. med. Peter Kaup, niedergelassener Allgemeinmediziner, Oberhausen

Ergebnisse einer Online-Befragung zum Thema Gewalt in Praxen
Ulrike Schmitt, Leiterin der Abteilung Qualitätsmanagement, Qualitätszirkel, Patientensicherheit,
Kassenärztliche Bundesvereinigung, Berlin

Erkennen von Gewaltsituationen
Marco Winzer, Trainer für Deeskalations- und Konfliktmanagement

Rechtliche Aspekte
Katharina Eibl, Rechtsanwältin, Referentin in der Rechtsabteilung der Ärztekammer Nordrhein, Düsseldorf

War tun, wenn es passiert ist?
Dipl.-Psych. Gudrun Hoika-Messing-Flöter, niedergelassen als Psychologische Psychotherapeutin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Köln


Ort: online

CME-Punkte: 3
Hinweis: Punkte können nur nach vollständiger Teilnahme an der Veranstaltung angerechnet werden.

Gebühr: keine

Veranstalter

Institut für Qualität im Gesundheitswesen Nordrhein

Informationen und Anmeldung

Für Rückfragen:

0211 / 4302 2752

 
Programmflyer

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