Düsseldorf, 23. Mai 2018. Die gesundheitliche Versorgung im ländlichen Raum, die zunehmende Konzernbildung in der ambulanten Versorgung und die Frage nach der Anerkennung ausländischer Abschlüsse sowie weitere Themen standen im Fokus eines Treffens der Arbeitsgemeinschaft der Heilberufskammern in NRW mit dem Gesundheitsminister des Landes NRW, Karl-Josef Laumann, am Mittwoch, 23. Mai 2018 in Düsseldorf. „Wir sehen das Kammerwesen als eine große Stärke des deutschen Gesundheitswesens“, sagte der Vizepräsident der Ärztekammer Nordrhein, der Wuppertaler Allgemeinmediziner Bernd Zimmer. „Es entlastet den Staat und sorgt für eine sachnahe, effektive Aufgabenerledigung.“
Die 1971 gegründete Arbeitsgemeinschaft ist ein Zusammenschluss der Ärztekammern, der Apothekerkammern, Zahnärztekammern, Tierärztekammern beider Landesteile und der Psychotherapeutenkammer NRW. Die Geschäftsführung der Arbeitsgemeinschaft wechselt alle zwei Jahre zwischen den Kammern. 2018 und 2019 liegt die Führung der Geschäfte bei der Ärztekammer Nordrhein.