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Pressemitteilung

Grippeschutzimpfung in bewährten Händen

Pflaster nach Impfung
© Azeemud-Deen Jacobs/peopleimages.com/stock.adobe.com
Anlässlich der startenden Erkältungs- und Grippesaison appelliert die Ärztekammer Nordrhein: Risikopatientinnen- und -patienten sowie über 60-Jährige sollten sich jetzt von ihrem Arzt oder ihrer Ärztin gegen Grippe impfen lassen. 

Düsseldorf, 10.10.2024. "Die Impfung ist der beste Schutz vor der saisonalen Grippe. Insbesondere Risikogruppen wie über 60-Jährige, chronisch kranke und immungeschwächte Menschen sowie Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen sollten sich vor Beginn der Grippesaison impfen lassen", betont der Vizepräsident der Ärztekammer Nordrhein, Dr. Arndt Berson, heute in Düsseldorf. Das seien auch die Personengruppen, denen die Ständige Impfkommission (STIKO) eine Auffrischimpfung gegen COVID-19 empfehle. Beide Impfungen können gleichzeitig verabreicht werden, so der Hausarzt. Allen Erwachsenen ab 60 Jahren werde zudem eine Impfung gegen Pneumokokken empfohlen, besonders aber auch Personen mit einem erhöhten gesundheitlichen Risiko aufgrund bestimmter Vorerkrankungen wie Erkrankungen des Herzens oder der Atmungsorgane. 

"Wer unsicher ist oder Fragen rund um die Impfungen hat, kann sich an die Ärztin, den Arzt seines Vertrauens wenden und sich individuell und ausführlich beraten lassen", sagt Berson weiter. Er empfiehlt eine Grippeimpfung möglichst im Oktober und November, da der Körper nach der Impfung zwei bis drei Wochen benötigt, um genügend Antikörper zu bilden und damit wirksam vor einer Influenzainfektion zu schützen. "Viele Praxen bieten Impfsprechstunden an und ermöglichen auch Kurzentschlossenen eine Schutzimpfung", betont der Vizepräsident, für den Impfungen zu den wichtigsten und wirksamsten Maßnahmen zum Schutz vor Infektionskrankheiten gehören. Sie böten gerade einen Schutz gegen Krankheiten, die mit steigendem Alter schwerwiegender sein können.

ÄkNo


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