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124. Deutscher Ärztetag

Merkel dankt der Ärzteschaft für ihren „aufopferungsvollen Einsatz“ in der Pandemie

  • Bundeskanzlerin Angela Merkel
    Bundeskanzlerin Angela Merkel dankt der Ärzteschaft für ihren „aufopferungsvollen Einsatz“ während der Coronapandemie. © Bundesregierung/Steffen Kugler
  • Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bei der Eröffnungsveranstaltung des 124. Deutschen Ärztetages
    Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf der Eröffnung des 124. Deutschen Ärztetages. © Jürgen Gebhardt
  • Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer bei der Eröffnungsveranstaltung des 124. Deutschen Ärztetages
    Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer, auf der Eröffnung des 124. Deutschen Ärztetages. © Jürgen Gebhardt
  • Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bei der Eröffnungsveranstaltung des 124. Deutschen Ärztetages Blick ins Studio der Online-Veranstaltung
    Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bei der Eröffnungsveranstaltung des 124. Deutschen Ärztetages mit Blick ins Studio der Online-Veranstaltung. © Jürgen Gebhardt

Berlin, 4.5.2021. Für ihren „aufopferungsvollen Einsatz" in der Corona-Pandemie hat Angela Merkel zum Auftakt des 124. Deutschen Ärztetages den Ärztinnen und Ärzten in Deutschland gedankt. Die Bundeskanzlerin bekräftigte in einer Videobotschaft erneut das Ziel, mit den beschlossenen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung eine Überlastung des Gesundheitswesens zu vermeiden.

Der Deutsche Ärztetag tagt heute (4. Mai) und morgen pandemiebedingt rein virtuell. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und der Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), Dr. Klaus Reinhardt, betonten während der Eröffnungsveranstaltung beide, dass trotz der starken Belastung durch die Pandemie das Gesundheitswesen in Deutschland zu keinem Zeitpunkt überlastet gewesen sei. „Das unterscheidet uns von fast allen Nachbarländern“, sagte Spahn. Auch er dankte den Ärztinnen und Ärzten für ihren Einsatz bei der Versorgung von COVID-19-Patienten. Spahn machte zudem deutlich, dass er bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens weiter aufs Tempo drücken will. Er stellte klar, dass Ärzte, bei denen es unverschuldet zu technischen Verzögerungen kommt, nicht mit Sanktionen zu rechnen hätten.

BÄK-Präsident Reinhardt machte das dichte Netz von Krankenhäusern und Arztpraxen mit dafür verantwortlich, dass Deutschland bisher vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen sei. Mit Blick auf das Pandemiemanagement mahnte er jedoch an, das Land müsse beim nächsten Mal besser vorbereitet sein. Es müssten feste Krisenstäbe eingerichtet, Pandemiepläne aktualisiert und es müsse regelmäßig geübt werden. Außerdem sei es notwendig, für den Ernstfall Reserven für wichtige Medizinprodukte, Arzneimittel und Impfstoffe anzulegen.

Weitere Informationen rund um den Deutschen Ärztetag sowie Anmeldung zum Livestream (BÄK)

Pressemitteilungen (BÄK)

HK


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