In Nordrhein-Westfalen haben sich 2023 im Schnitt täglich mehr als 7 von 100 Beschäftigten krankgemeldet. Mit 7,1 Prozent erreichte der Krankenstand damit einen Rekordwert, teilte die AOK Rheinland/Hamburg mit. Die meisten Ausfälle gab es in der Pflege, der Metallerzeugung, der Ver- und Entsorgung sowie in der öffentlichen Verwaltung. Hauptgründe für die Krankmeldungen waren Atemwegserkrankungen, Beschwerden des Muskel-Skelett-Apparats, Infektionen sowie Verdauungs- und psychische Erkrankungen. Niedergeschlagen habe sich in der Statistik auch die Pflicht zur elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU). Dort flössen nun erstmals alle AU ein.
HK