Größere Anstrengungen in der Alkoholprävention hat die Bundesärztekammer (BÄK) gemeinsam mit weiteren Gesundheitsorganisationen Anfang Juni zum Auftakt der Aktionswoche Alkohol 2024 gefordert. Dazu gehöre insbesondere der Ausbau verhältnispräventiver Maßnahmen. Auf diesem Gebiet habe Deutschland großen Nachholbedarf. Zu den Maßnahmen gehörten neben einem Werbeverbot auch die höhere Besteuerung und Bepreisung von Alkoholprodukten sowie die Einschränkung der Verfügbarkeit von alkoholischen Getränken. Die Politik stehe hier in der Verantwortung, die Menschen besser vor den negativen Folgen des Alkoholkonsums zu schützen.
HK