E-Zigaretten gefährden die Gesundheit. Darauf hat die Bundesärztekammer (BÄK) anlässlich des Weltnichtrauchertages am 30. Mai hingewiesen, der in diesem Jahr darauf zielte, Kinder und Jugendliche vor dem Einfluss der Tabakindustrie zu schützen. Das in den meisten E-Zigaretten enthaltene Nikotin könne die Hirnentwicklung negativ beeinflussen und abhängig machen, warnte die BÄK. Zudem enthielten sie krebserregende Substanzen und könnten die Atemorgane und das Herz-Kreislauf-System angreifen. Dazu komme, dass das Risiko, später auf Tabakzigaretten umzusteigen bei jungen E-Zigaretten-Konsumenten dreimal höher sei als bei ihren abstinenten Altersgenossen. Hier gelte es, noch mehr Aufklärungsarbeit zu leisten, forderte die BÄK.
HK