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Laienreanimation

Initiative „NRW rettet Leben“ gestartet

16.10.2023 Seite 7
RAE Ausgabe 11/2023

Rheinisches Ärzteblatt

Heft 11/2023

Seite 7

„Prüfen, Rufen, Drücken“: In einer Übung trainierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung Wiederbelebungsmaßnahmen an Reanimationspuppen. © Sabine Schindler-Marlow


Um den Menschen in Nordrhein-Westfalen Wissen und Techniken der Wiederbelebung zu vermitteln, hat die Ärztekammer Nordrhein gemeinsam mit der Ärztekammer Westfalen-Lippe und dem Deutschen Rat für Wiederbelebung (GRC) die Initiative „NRW rettet Leben“ gestartet. „Jährlich sterben deutschlandweit rund 60.000 Menschen an Herz-Kreislauf-Versagen. Dabei könnten 10.000 Leben zusätzlich gerettet werden, wenn die Laienreanimation flächendeckend angewendet würde“, sagte der GRC-Vorstandsvorsitzende Univ.-Professor Dr. Bernd W. Böttiger bei der Auftaktveranstaltung am 21. September im Haus der Ärzteschaft in Düsseldorf. Diese richtete sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung. Ziel war es, das „Curriculum Laienreanimation“ vorzustellen und über Wege zu diskutieren, wie sich Reanimationsschulungen flächendeckend und regelmäßig in der öffentlichen Verwaltung etablieren lassen, etwa in Form einer „aktiven Mittagspause.“     

MST