Im Lern- und Berichtssystem für kritische Ereignisse CIRS-NRW wurde kürzlich ein Fall eines Patienten vorgestellt, der nach wochenlanger erfolgloser Therapie in ein palliatives Netzwerk aufgenommen werden sollte. Nach einer plötzlichen Verschlechterung des Zustands, lehnte der Patient eine weitere Untersuchung ab. Erst nachdem der behandelnde Arzt sich an die Angehörigen gewandt hatte, stimmten diese den Patienten um. Er verstarb auf dem Weg zur Untersuchung. Damit eine Therapiezieländerung in Richtung Begleitung und Symptomlinderung vom gesamten medizinisch-pflegerischen Team mitgetragen werde, seien gute Kommunikation und eine eindeutige Dokumentation auch des Patientenwillens notwendig.
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