Kinder und Jugendliche in Deutschland sind durch anhaltende Krisen weiter stark psychisch belastet. Vor allem Mädchen sind betroffen. Das geht aus dem aktuellen DAK-Kinder- und Jugendreport hervor. Ausgewertet wurden Krankenhausdaten aus den Jahren 2018 bis 2022. Danach wurden 2022 ein Drittel mehr Teenagerinnen zwischen 15 und 17 Jahren mit einer Angststörung in Kliniken versorgt als im Vor-Coronajahr 2019. Auch die Behandlungszahlen bei Essstörungen und Depressionen nahmen der DAK zufolge deutlich zu. Mediziner sähen wachsende Zukunftsängste bei jungen Menschen und warnten vor einer „Mental-Health-Pandemie“ durch Seelenleiden. Der Report zum Download: https://www.dak.de/dak/unternehmen/reporte-forschung/kinder-und-jugendreport-2023_36758
HK