Bei den Professuren, den Studierenden oder dem wissenschaftlichen Personal: in allen Bereichen ist an den Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen der Frauenanteil zwischen 2011 und 2021 gestiegen. So gab es am Stichtag 1. Dezember 2021 8,3 Prozent mehr Professorinnen als noch zehn Jahre zuvor. Ihr Anteil lag bei 28,3 Prozent, wie das Statistische Landesamt mitteilte. Beim wissenschaftlichen Personal betrug die Steigerung 5,1 Prozent. Der Frauenanteil liegt nun bei 42,6 Prozent. Nahezu ausgeglichen ist das Geschlechterverhältnis bei den Studierenden. Hier betrug der Anteil der Studentinnen im Jahr 2021 48,7 Prozent; zehn Jahre zuvor lag die Quote bei 46,2 Prozent. Die Statistiker haben ebenso herausgefunden, dass bei den Fächergruppen Humanmedizin und Gesundheitswissenschaften 68,1 Prozent der Studierenden weiblich sind und damit den höchsten Frauenanteil aufweisen. Schlusslicht mit 23,4 Prozent Frauen sind die Ingenieurswissenschaften.
bre