Durch eine digital unterstützte Arzneimitteltherapie können Todesfälle vermieden werden. Zu diesem Schluss kommt der Evaluationsbericht zum Projekt AdAM (Anwendung für ein digital unterstütztes Arzneimitteltherapie-Management) der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe und der Barmer, den die Projektpartner Anfang Oktober vorlegten. Im Rahmen von AdAM werden Hausärztinnen und Hausärzte von der Krankenkasse über Vorerkrankungen und eingenommene Arzneimittel von Patienten informiert, die mehr als fünf Arzneimittel benötigen und die sich in das Projekt eingeschrieben haben. Im Fall potenziell gefährlicher Wechselwirkungen erhielten die Ärzte einen Warnhinweis.
MST