Die Gründung von hausärztlichen Genossenschaften könne eine gute Basis bieten, die flächendeckende Versorgung der Patienten auch in Zukunft zu sichern. Der Hausärzteverband Nordrhein will dazu bis Anfang 2023 ein Konzept umsetzen, wie der Verband im Anschluss an den 19. Nordrheinischen Hausärztetag Ende April mitteilte. Mit der möglichen Einbindung von Kommunen, Gesundheits- und Sozialpartnern sowie der Bevölkerung vor Ort könne man zukunftssichere ambulante Versorgungsstrukturen aufbauen. Dem Verband zufolge drängt die Zeit. Aktuell seien in Nordrhein 400 Praxissitze unbesetzt.
HK