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Im Jahr 2020 lagen die Ausgaben der medizinischen Einrichtungen der NRW-Hochschulen bei 6,7 Milliarden Euro und damit 9,1 Prozent höher als 2019. Dem standen Einnahmen in Höhe von 5,1 Milliarden Euro gegenüber, wie das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen mitteilte. Die Einnahmen stiegen um 8,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Land als Hochschulträger leistete Zuschüsse und Zuweisungen von rund 1,5 Milliarden Euro an die sieben medizinischen Hochschuleinrichtungen in NRW. Die Ausgaben für das Personal hatten einen Anteil von 45 Prozent an den Kosten. Knapp 342 Millionen Euro wurden 2020 als Drittmittel für Lehre und Forschung eingeworben. Das entsprach einem Anteil von 6,7 Prozent an den Gesamteinnahmen. Ein Jahr zuvor lag der Anteil bei sieben Prozent. Insgesamt sind die Drittmitteleinnahmen im Jahresvergleich um 2,6 Prozent gestiegen.
Die NRW-Hochschulen ohne medizinische Einrichtungen gaben im Jahr 2020 7,7 Milliarden Euro aus. Die Einnahmen beliefen sich auf 2,2 Milliarden Euro und die Zuweisungen der Hochschulträger auf mehr als 5,5 Milliarden Euro.
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