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Einstimmung auf den 127. Deutschen Ärztetag in Essen

30.06.2022 Seite 15
RAE Ausgabe 7/2022

Rheinisches Ärzteblatt

Heft 7/2022

Seite 15

Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein (3.v.l. vorne), Bernd Zimmer, Vizepräsident der Ärztekammer Nordrhein (2.v.r. vorne), Steffen Veen (5.v.r. hinten), Dr. Ludger Wollring (4.v.r.), als Vertreter des Ad-hoc-Ausschusses Deutscher Ärztetag 2023 in Essen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des hauptamtlichen Ärztetagsteams der Kammer Nordrhein stimmten auf ihrem Stand in Bremen die Abgeordneten auf den kommenden Ärztetag in der Metropolstadt Essen ein. © Sabine Schindler-Marlow

Eine Delegation der Ärztekammer Nordrhein (ÄkNo) warb in Bremen unter dem Motto „Vielfalt in Essen“ für den im nächsten Jahr stattfindenden 127. Deutschen Ärztetag in der Ruhrgebietsmetropole.

Für Steffen Veen, Vorstandsmitglied der ÄkNo, war es eine besondere Ehre, als Botschafter für den 127. Deutschen Ärztetag aufzutreten. „Viele Abgeordnete haben an unserem Stand von früheren Verbindungen zu Essen berichtet und freuen sich auf einen erneuten Stadtbesuch. Es ist schön, dass wir als Ärztekammer Nordrhein hier Gastgeber sein dürfen“, sagte Veen. Dr. Rainer Holzborn, Vertreter des Ad-hoc-Ausschuss Deutscher Ärztetag in Essen, freute sich, dass nach 56 Jahren „Ärztetagsabstinenz“ wieder ein Ärztetag in Essen stattfinden wird. „1966“, so berichtete Holzborn am Stand der Kammer, „prägten Schlote und Zechen das Stadtbild und der Fußballclub Rot-Weiss-Essen spielte noch in der Bundesliga.“ Seitdem habe sich die Stadt gewandelt: Statt Schwerindustrie gehöre mittlerweile die Gesundheitswirtschaft zu den Leitbranchen der Stadt. „Für uns ist es spannend den Abgeordneten die gelungene Transformation in allen Facetten zeigen zu können“, so Holzborn. 

Auf der Homepage der Ärztekammer Nordrhein www.aekno.de und der Ärztetags-App hat die Ärztekammer Nordrhein Informationen rund um den anstehenden Ärztetag zusammengestellt.