Die Gemeinschaftshilfe der Ärztinnen und Ärzte in Düsseldorf und den Kreisen Mettmann und Neuss löst sich auf. Das Interesse der Mitglieder an einer Fortführung sei zu gering, wie deren Sprecher Dr. Andre Schumacher mitteilte. Zumal man für die Gemeinschaftshilfe eine andere Organisationsform hätte finden müssen. Schumacher wies darauf hin, dass die Sterbekasse im Laufe ihres Bestehens kein Kapital angesammelt habe. Die Beiträge seien jeweils in Gänze an die Hinterbliebenen der Mitglieder geflossen. Niemand habe für sich etwas angespart. Jeder Beitrag sei eine solidarische Unterstützung für die aktuell Verstorbenen gewesen.
HK