Zwar befindet sich der Drogenkonsum junger Menschen auf einem historischen Tiefstand. Der Cannabiskonsum steigt hingegen an. Der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zufolge haben im Jahr 2021 lediglich 8,7 Prozent der Zwölf- bis 17-jährigen mindestens einmal wöchentlich Alkohol getrunken. Ebenfalls rückläufig sei die Raucherquote. Von 2001 bis 2021 sei die Zahl der jugendlichen Raucher um zwanzig Prozent gesunken. Angestiegen sei jedoch der Cannabiskonsum. Knapp die Hälfte aller jungen Erwachsenen zwischen 18 und 25 Jahren habe bereits einmal im Leben Cannabis konsumiert. In diesem Zusammenhang warnte die BZgA vor den Risiken von Cannabis und warb für Präventionsangebote speziell für junge Menschen.
MST