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Sosehr die Coronapandemie die Rahmenbedingungen für die ambulante Versorgung verändert hat – die Wertschätzung vonseiten der Patienten im Rheinland gegenüber ihrer Stammpraxis ist ungebrochen hoch. Das geht aus der diesjährigen Versichertenbefragung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und deren Ergebnissen für Nordrhein hervor. 90 Prozent aller im Bund Befragten gaben an, ein „gutes“ oder „sehr gutes“ Vertrauensverhältnis zu ihren behandelnden Ärztinnen und Ärzten zu haben. Mit 91 Prozent bewegt sich Nordrhein dabei sogar leicht über dem Bundesdurchschnitt, wobei 37 Prozent der Rheinländer ihr Verhältnis als „gut“ und 54 Prozent als „sehr gut“ einstufen.
Positiv fällt auch die Bewertung der medizinisch-therapeutischen Qualifikation der Niedergelassenen aus: 91 Prozent aller Versicherten attestierten ihren Behandlern gute bis sehr gute fachliche Kenntnisse, in Nordrhein sind es 92 Prozent. Beim Thema Wartezeiten setzt sich der positive Trend der Vorjahre fort: Laut der diesjährigen Studie erhöhte sich der Prozentsatz derjenigen, die in den Praxen keine Wartezeit in Kauf nehmen mussten, auf 15 Prozent. Die Mehrheit der Befragten (58 Prozent im Bund) gab an, zuletzt nur noch bis zu 15 Minuten vor Ort auf eine ärztliche Behandlung gewartet zu haben, mit 60 Prozent fällt der Trend in Nordrhein sogar ein wenig stärker aus.
KVNO