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Die 75 Hochschulen und acht Hochschulkliniken in Nordrhein-Westfalen beschäftigten Anfang Dezember 2020 insgesamt 155.390 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wobei studentische Hilfskräfte nicht mitgezählt wurden. Das sind im Vergleich zum Jahr 2019 rund 2,5 Prozent mehr, wie das Statistische Landesamt NRW mitteilte. Knapp 67.500 Männer und Frauen arbeiteten in der Verwaltung, den Bibliotheken, im technischen Dienst der Hochschulen oder als Pflegepersonal an Hochschulkliniken. 87.915 und damit mehr als die Hälfte der Beschäftigten arbeiteten wissenschaftlich oder künstlerisch. Der Frauenanteil lag hier bei 41,7 Prozent, in der Verwaltung und Pflege bei 68,4 Prozent. Wie die Statistiker mitteilten, waren Anfang Dezember 2020 insgesamt 58.250 Beschäftigte des wissenschaftlichen und künstlerischen Personals an den Hochschulen hauptberuflich tätig. Das entspricht einem Zuwachs von 3,5 Prozent gegenüber 2019. Die Zahl der befristet Beschäftigten lag hier bei 38.125 und war damit um drei Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Beschäftigten mit unbefristeten Arbeitsverträgen war um 4,6 Prozent höher als Ende 2019.
Zwischen 2010 und 2020 hat sich das Verhältnis zwischen befristeten und unbefristeten Arbeitsverträgen deutlich zugunsten von unbefristeten Arbeitsverträgen verschoben. Lag deren Anteil 2010 noch bei 28 Prozent, so waren es zehn Jahre später 35 Prozent. Entsprechend nahm der Anteil von befristeten Arbeitsverhältnissen von 72 Prozent auf 65 Prozent ab.
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