Mit dem Start der Impfungen gegen COVID-19 hat die Impfbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger leicht zugenommen. Das hat eine Umfrage im Auftrag der AOK Rheinland/Hamburg ergeben. Während sich im Zeitraum von Mitte November bis Mitte Dezember noch 63 Prozent der Befragten „auf jeden Fall oder eher schon“ impfen lassen wollten, waren es im Befragungszeitraum Mitte Dezember bis Mitte Januar 71 Prozent. Dabei ist die Impfbereitschaft bei Männern der Krankenkasse zufolge mit 59 Prozent etwas höher als bei Frauen (54 Prozent).
Befragte, die sich nicht impfen lassen wollen oder noch unentschieden sind, gaben in beiden Befragungsrunden mit etwa 57 Prozent als Hauptgrund die Angst vor Langzeitschäden an. Dagegen sei die Angst vor Nebenwirkungen seit dem Impfstart leicht gesunken. Gaben im ersten Befragungszeitraum noch 53 Prozent der Befragten an, sich durch mögliche Nebenwirkungen von einer Impfung abhalten zu lassen, waren es in der zweiten Befragungsrunde nur noch 47 Prozent.
Als Anlaufstelle für Fragen der Bürgerinnen und Bürger zur Corona-Impfung hat die AOK Rheinland/Hamburg bereits Mitte Dezember eine Hotline eingerichtet. Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 0326 300 informiert ein Team aus Ärztinnen, Ärzten und medizinischem Fachpersonal rund um die Uhr zum Beispiel zur Wirkungsweise des Impfstoffs, zur Reihenfolge der Impfungen oder zu Impfzentren.
HK