Auf Einladung der Ärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe sind im November etwa 40 Experten von Einrichtungen und Verbänden des Rettungsdienstes in Nordrhein-Westfalen zu einem Gedankenaustausch zusammengekommen. Im Haus der Ärzteschaft in Düsseldorf trafen sich Ärztliche Leiter von Rettungsdiensten und Notaufnahmen, Leitende Notärzte, Feuerwehrleute, Rechtsexperten und Rettungssanitäter sowie Ausbilder, um eine Bestandaufnahme vorzunehmen, aktuelle und sich abzeichnende Herausforderungen anzusprechen und Ideen für einen modernen Rettungsdienst zu skizzieren. Themen waren zum Beispiel das Berufsbild des Notfallsanitäters, der Notarztindikationskatalog oder die Entwicklung von Qualitätszielen im Rettungsdienst nach § 7a RettG.
Der Rettungsdienst befinde sich im Wandel, sagte Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein. „Wir haben uns deshalb gefragt, wie ein guter Rettungsdienst im Sinne aller Beteiligten im Jahr 2030 aussehen sollte und wie wir dazu beitragen können, eine gute Notfallversorgung zu ermöglichen“, sagte Henke.
ble