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Palliativversorgung gefährdet

Zweieinhalb Jahre nach Beginn der Coronapandemie beobachtet die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) einen bundesweiten Rückgang der Zahl an Palliativstationen, nachdem diese mehr als 25 Jahre lang stetig aufgebaut worden seien. Zugleich seien die ergänzenden multiprofessionellen spezialisierten Palliativdienste an Krankenhäusern nicht in dem Maße ausgebaut worden, wie das Hospiz- und Palliativgesetz dies vorsehe, kritisierte die DGP anlässlich ihres 14. Kongresses Ende September in Bremen. Die Fachgesellschaft machte in erster Linie die Pandemie, den Personalmangel sowie eine unsichere Finanzierungssituation für die Verschlechterung der Lage verantwortlich.    

 

MBO


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