Düsseldorf, 28.10.2018. Mehr als 150 zumeist junge Kammermitglieder nahmen am Samstag, 27. Oktober 2018 das Angebot der Ärztekammer Nordrhein (ÄkNo) wahr und besuchten den Beratungstag im Düsseldorfer Haus der Ärzteschaft. Diesen Tag der offenen Tür hat die ÄkNo zum zweiten Mal veranstaltet, um Ärztinnen und Ärzten die Möglichkeit zu geben, direkt mit ehrenamtlichen und hauptamtlichen Akteuren der rheinischen Ärztekammer in Kontakt zu kommen.
Rudolf Henke, Präsident der ÄkNo und der Vizepräsident, Bernd Zimmer, stellten die Kammer und ihre Aufgaben vor und warben für den Gedanken der ärztlichen Selbstverwaltung, der auch vom ehrenamtlichen Engagement der Kammermitglieder lebt. Ein wichtiger Aspekt dabei seien die Wahlen zur Kammerversammlung sowie zu den Kreis- und Bezirksstellenvorständen, die im kommenden Jahr vom 24. Mai bis zum 28. Juni stattfinden werden.
In weiteren Kurzvorträgen stellte unter anderem der Leiter der Abteilung Weiterbildung der ÄkNo, Karl-Dieter Menzel, die Grundzüge der Weiterbildungsordnung vor und gab den jungen Ärztinnen und Ärzten, die meist am Anfang ihrer Weiterbildung zum Facharzt stehen, praktische Tipps und Hinweise, um zügig und erfolgreich durch die Weiterbildungszeit und die Facharztprüfung zu kommen.
Neben den Vorträgen konnten die Teilnehmer Workshops zu Themen wie Öffentlicher Gesundheitsdienst, Niederlassung, rechtliche Aspekte der ärztlichen Tätigkeit oder auch Schwangerschaft und ärztliche Tätigkeit besuchen. Während des ganzen Tages standen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener ÄkNo-Abteilungen für Fragen, Informationen und auch Diskussionen bereit. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich über spezielle Fragen der Weiterbildung individuell beraten zu lassen, ihren Arztausweis zu verlängern oder sich über Fortbildungen und weitere Angebote der Ärztekammer zu informieren.
Berufspolitische Verbände und auch die in der Kammerversammlung vertretenen ärztlichen Fraktionen Marburger Bund, VoxMed, Ärztebündnis Nordrhein oder Freie Ärzteschaft standen für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.
Einen ausführlichen Bericht zum Beratungstag lesen Sie in der Dezemberausgabe des Rheinischen Ärzteblattes.