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Aus Fehlern lernen – zehn Jahre CIRS-NRW

Viele Arme bilden einen Stern
CIRS-NRW ist eine Initiative der Ärztekammern, der Kassenärztlichen Vereinigungen, der Apothekerkammern und der Krankenhausgesellschaft in Nordrhein-Westfalen sowie des Ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin in Berlin. © BillionPhotos.com/stock.adobe.com

Düsseldorf, 11.11.2022. Kritische Ereignisse und (Beinahe-)Fehler in der Patientenversorgung offen zu kommunizieren und daraus zu lernen, ist das Ziel des Critical-Incident-Reporting-Systems Nordrhein-Westfalen (CIRS-NRW). 2012 gegründet hat die Berichts- und Lernplattform, an der die Ärztekammern, die Kassenärztlichen Vereinigungen, die Apothekerkammern und die Krankenhausgesellschaft des Landes sowie das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin beteiligt sind, Anfang November in Münster ihr zehnjähriges Bestehen gefeiert. Das Motto: „Patientensicherheit wird im Team entschieden“.

„Fehler passieren, sollten sich aber nicht wiederholen“, sagte Mark G. Friedrich, kaufmännischer Geschäftsführer der Ärztekammer Westfalen-Lippe, beim Jubiläums-Gipfel. Um Fehler zu verhindern, sei insbesondere ein konstruktives Miteinander der Heilberufe wichtig, erklärte Dr. Hannes Müller, Vorstand der Apothekerkammer Westfalen-Lippe.

Die Prävention stellte Organisationsberaterin Dr. Annette Gebauer ins Zentrum ihres Vortrags. „Ziel unserer Arbeit ist es immer, den Zeitpunkt des Lernens möglichst weit nach vorne zu schieben“, sagte die Geschäftsführerin des Unternehmens Interventions for Corporate Learning. „Ich lade ein, über Ungewöhnliches im Alltag zu sprechen und zwar zu einem Zeitpunkt, an dem noch gar nichts schiefgelaufen ist“, so Gebauer.

Einen ausführlichen Bericht zur Veranstaltung lesen Sie in der Dezemberausgabe des Rheinischen Ärzteblatts.

CIRS-NRW

MBO


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