Von den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten geht zurzeit nur die Hälfte davon aus, aus Altersgründen aus der vertragsärztlichen Versorgung auszuscheiden. Das hat eine Befragung des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) im Rahmen des Zi-Praxis-Panels 2023 ergeben. Etwa 20 Prozent wollen demnach ihre Praxen vorzeitig abgeben, um in den Ruhestand zu treten. Von diesen gaben der Umfrage zufolge fast zwei Drittel an, dass sie ihre aktuelle Arbeitsbelastung als zu hoch empfinden, jeder Fünfte nannte zu hohe Praxiskosten oder den Fachkräftemangel als Motiv für ein vorzeitiges Ausscheiden.
HK