Die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) hat das Konsensuspapier „Operative Tätigkeiten in Schwangerschaft und Stillzeit“ herausgegeben. Es führe Operationen und Eingriffe auf, bei denen Schwangere unter Einhaltung von Schutzmaßnahmen unbedenklich zum Skalpell greifen dürften, so die DGCH. Die Positivlisten seien von 14 chirurgischen Fächern freigegeben worden. Die Broschüre gebe außerdem Empfehlungen zu klassischen Risikothemen wie Infektionsgefahr, Strahlenschutz und Narkosegase und könne damit als praktischer Leitfaden für das Erstellen der im Mutterschutzgesetz geforderten individuellen Gefährdungsbeurteilung der Schwangeren dienen. Das Papier kann unter www.dgch.de heruntergeladen werden.
HK