Menschen mit HIV oder Aids seien immer noch zu oft Diskriminierung ausgesetzt, sagte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann anlässlich des Welt-Aids-Tags am 1. Dezember. Die Angst vor Diskriminierung könne für Betroffene zu einem Hemmnis werden, eine Beratungsstelle aufzusuchen; dabei verringere eine frühzeitige HIV-Diagnose das Risiko schwerwiegender Erkrankungen, heißt es aus dem Ministerium. In NRW sei der Anteil der Menschen mit HIV, die erst in späteren Stadien diagnostiziert werden, konstant hoch. Ende des Jahres 2021 lebten in NRW 19.400 Menschen mit HIV oder Aids, davon waren 15.700 männlich.
tg