Die Teilnahmeraten an den Krebs-Früherkennungsuntersuchungen lagen nach den pandemiebedingten Rückgängen im zweiten Halbjahr 2022 bei den meisten Untersuchungen wieder auf dem Niveau des Vergleichszeitraums 2019, also vor Ausbruch der Coronapandemie. Auch im ersten Quartal 2023 setzte sich dieser positive Trend fort. Dies zeigen Daten aus dem „Früherkennungsmonitor“ des Wissenschaftlichen Instituts der AOK. Die Deutsche Krebsgesellschaft und der AOK-Bundesverband weisen aber auf den weiter bestehenden Nachholbedarf wegen versäumter Untersuchungen in der Pandemie hin. Zudem gebe es Lücken bei der regelmäßigen Inanspruchnahme der Krebsfrüherkennung.
tg