Nordrhein-Westfalen hat seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor zwei Jahren rund 300 Patienten aus der Ukraine zur weiteren medizinischen Versorgung und Rehabilitation aufgenommen. Bundesweit waren es circa 1.000, wie das NRW-Gesundheitsministerium mitteilte. Die Aufnahme und Verteilung der Patienten sei über das „Kleeblatt-System“ erfolgt, das Bund und Länder während der Coronapandemie etabliert hätten. Unter den ukrainischen Patienten seien auch rund 100, die an Krebs erkrankt seien. Denn der Krieg in der Ukraine führe oft zu Verzögerungen bei Krebstherapien oder mache sie sogar unmöglich.
HK