Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat zum 1. Februar einen neuen Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege berufen. In dem unabhängigen Gremium sind sieben Professorinnen und Professoren aus Medizin, Ökonomie, Versorgungsforschung und Pflegewissenschaft vertreten. Von den bisherigen Mitgliedern gehört nur Professor Dr. rer. oec. Jonas Schreyögg, Gesundheitsökonom an der Universität Hamburg, erneut dem Gremium an. Neu im Rat sind Nils Gutacker, Professor für Health Economics an der University of York in England, Professor Dr. Michael Hallek, Direktor der Klinik für Innere Medizin an der Uniklinik Köln, Professor Dr. Stefanie Joos, Direktorin des Instituts für Allgemeinmedizin und interprofessionelle Versorgung des Universitätsklinikums Tübingen, Dr. PH Melanie Messer, Professorin für Pflegewissenschaft an der Universität Trier, Dr. Jochen Schmitt, Professor für Sozialmedizin und Versorgungsforschung an der Technischen Universität Dresden und Professor Dr. rer. oec. Leonie Sundmacher, Leiterin des Fachgebiets Gesundheitsökonomie an der Technischen Universität München.
Aufgabe des Sachverständigenrates ist es dem Bundesgesundheitsministerium zufolge, die medizinischen und wirtschaftlichen Aspekte des Gesundheitssystems zu analysieren und daraus Empfehlungen für eine bedarfsgerechte Versorgung der Patientinnen und Patienten abzuleiten.
HK