Das sogenannte Organspenderegister wird frühestens Ende 2023 oder Anfang 2024 an den Start gehen. Das teilte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) auf Anfrage mit. Die Bundesdruckerei, die mit der Entwicklung des Registers beauftragt wurde, habe im Frühjahr gemeldet, dass das Projekt komplexer sei als gedacht und sich die Einführung daher verzögern werde, so das BfArM.
In dem zentralen elektronischen Verzeichnis sollen Bürger ihre Entscheidung für oder gegen eine Organ- und Gewebespende festhalten können. Der Eintrag ist freiwillig und kann jederzeit geändert werden.
jf