Immer weniger Mädchen und Frauen verhüten mit kombinierten oralen Kontrazeptiva. Das hat der AOK-Bundesverband mit Verweis auf eine Studie ihres Wissenschaftlichen Instituts bekannt gegeben. Im vergangenen Jahr bekamen nur noch 32 Prozent der Mädchen und jungen Frauen die klassische Pille verschrieben. 2010 habe der Verordnungsanteil noch auf einem Höchststand von 46 Prozent innerhalb von 20 Jahren gelegen.
Nach Ansicht der AOK werden allerdings noch immer zu viele kombinierte orale Kontrazeptiva verordnet, die mit einem höheren Risiko für Thrombosen und Embolien einhergehen. Eine Alternative stelle ein neues Gestagen-Monopräparat dar.
MBO