Von 55 untersuchten Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) hat der Medizinische Dienst Bund nur zwei mit „tendenziell positiv“ bewertet. Bei den meisten überwiege der potenzielle Schaden den möglichen Nutzen oder sie schnitten mit dem Ergebnis „unklar“ ab, erklärte dessen Vorstandsvorsitzender Stefan Gronemeyer Ende März bei der Vorstellung des aktuellen IGeL-Monitors (www.igel-monitor.de).
Das Internetportal „IGeL-Monitor“ bewertet Selbstzahlerleistungen seit 2012. Die Bewertungen basierten auf den Methoden der evidenzbasierten Medizin, so der Medizinische Dienst.
MST