Zum Tag der seltenen Erkrankungen am 28. Februar lobte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann die verbesserte Versorgung der rund 900.000 Betroffenen im Land. In NRW gebe es inzwischen sieben Zentren für seltene Erkrankungen, die an den Universitätskliniken Düsseldorf, Essen, Bonn, Köln, Münster, Aachen und Bochum/Witten-Herdecke angesiedelt seien. Eine vom Land geförderte Fortbildungsakademie am Universitätsklinikum Aachen sensibilisiere Ärztinnen und Ärzte sowie Medizinstudierende für das Thema seltene Erkrankungen. Das helfe, den Leidensweg der Betroffenen durch schnellere Diagnosen zu verkürzen. Zusätzlich könnten Erkrankte durch den Ausbau der Telemedizin profitieren.
MST