Um mehr über die gesundheitlichen und psychosozialen Folgen einer Corona-Infektion (Long-COVID) herauszufinden, haben die Universitätskliniken Essen, Aachen, Bonn, Düsseldorf, Köln und Münster eine Studie aufgelegt. 2.000 Patientinnen und Patienten sollen nach überstandener Coronainfektion über drei Jahre nachbeobachtet werden. Das Long-COVID-Syndrom sei noch ein großes medizinisches Rätsel, so die Wissenschaftler. Die Probanden werden unter anderem in spezialisierten Post-COVID-Ambulanzen betreut. Das NRW Wissenschaftsministerium unterstützt die Studie in den kommenden vier Jahren mit insgesamt 4,6 Millionen Euro.
MST