Unter dem Motto „100.000 Substituierte bis 2022“ wollen der JES Bundesverband, akzeptanz e.V. und die Deutsche Aidshilfe mit Unterstützung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Daniela Ludwig, die Substitution stärken. Ziel der Kampagne ist es, dass bis 2022 mindestens 60 Prozent der Opioidabhängigen behandelt werden. In vielen anderen europäischen Ländern liege die Behandlungsquote bereits bei 85 Prozent. „Substitution kann nicht nur Leben retten, sie ist für viele Opiatabhängige der erste Schritt in ein besseres Leben“, erklärte Ludwig.
vl