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In einer Entschließung forderten die Abgeordneten des 125. Deutschen Ärztetags Bund und Länder dazu auf, die neue Approbationsordnung für Ärztinnen und Ärzte zügig einzuführen und umzusetzen. Nur so könne eine qualitativ hochwertige ärztliche Ausbildung für die medizinische Versorgung der Bevölkerung gewährleistet werden. Die neue Approbationsordnung biete die Chance, angehende Ärztinnen und Ärzte für eine Tätigkeit außerhalb der Ballungsräume und Universitäten zu gewinnen, da die Ausbildung im ambulanten Bereich durch das neue Regelwerk stärker betont werde als bisher. Auch forderten die Abgeordneten eine „existenzsichernde Aufwandsentschädigung“ im Praktischen Jahr, da dieses zukünftig zum Teil in Haus- und Facharztpraxen absolviert werde. Doppelte Haushaltsführung oder Fahrten zum Praktikumsort stellten die Medizinstudierenden vor neue finanzielle Herausforderungen, die über BAföG oder Stipendien nicht abgefedert werden könnten, so der Deutsche Ärztetag.
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