Auf Initiative der Bundesärztekammer hat sich Mitte November ein ärztlicher Pandemierat konstituiert. Vertreter wissenschaftlich-medizinischer Fachgesellschaften und des Öffentlichen Gesundheitsdienstes wollen sich zur pandemischen Situation beraten und Handlungsempfehlungen für Bund und Länder formulieren.
Separate Arbeitsgruppen sollen unter anderem eine Definition besonders gefährdeter Bevölkerungsgruppen und entsprechende Schutzkonzepte sowie Möglichkeiten und Grenzen von Corona-Testungen erarbeiten. Auch will der Pandemierat die psychosozialen Auswirkungen der Corona-Pandemie analysieren. Darüber hinaus würden auch Möglichkeiten zur Sicherstellung des Zugangs zur medizinischen Akutversorgung und zu notwendigen Vorsorgeleistungen diskutiert, teilte die Bundesärztekammer mit.
vl