Einmal im Jahr stellen Unternehmen ihre Geschäftsbilanz vor. Die Ärztekammer Nordrhein (ÄkNo) als Körperschaft des öffentlichen Rechts bilanziert einmal jährlich ihre Arbeit in Form des Jahresberichts, der immer im Herbst erscheint. Auf knapp 150 Seiten gibt der kürzlich vorgelegte Bericht 2020 Auskunft über gesundheits- und berufspolitische Themen, die im vergangenen Jahr bei der ÄkNo und ihren Selbstverwaltungsorganen besonders im Fokus standen. Natürlich beeinflusste die Corona-Pandemie auch die Arbeit der ÄkNo und veränderte diese zum Teil erheblich. In dem Schwerpunktkapitel „Kammerarbeit im Zeichen von Corona“ wird beispielsweise die „Gruppe 2727“ vorgestellt, die sich intensiv der Beratung von Kammermitgliedern widmete und weiterhin widmet. Die Kreisstellen der ÄkNo brachten sich im Frühjahr in regionalen Krisenstäben ein und Fortbildungen verlagerten sich in den digitalen Raum. Völlig umgekrempelt hat das Virus die in der ÄkNo stattfindenden Weiterbildungsprüfungen. Auch die Ausbildungsprüfungen von Medizinischen Fachangestellten, an deren Organisation die ÄkNo maßgeblich beteiligt ist, mussten unter Pandemiebedingungen neu gedacht werden.
Der Jahresbericht kann kostenlos bei der Pressestelle der Ärztekammer Nordrhein, Tersteegenstr. 9, 40474 Düsseldorf, pressestelle(at)aekno.de angefordert werden. Er steht auch als Download sowie als E-Paper im Netz zur Verfügung unter www.aekno.de/Jahresbericht.
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