Leichte Sprache
An unserem Redaktionsschlusstermin in der dritten Märzwoche war die Lage im Rheinland geprägt von drastischen staatlichen Einschnitten in das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben, um so soziale Kontakte zu reduzieren und die rasante Verbreitung des neuartigen Coronavirus zu verlangsamen. Das Gesundheitswesen arbeitete mit Hochdruck daran, entsprechend einem eindringlichen Appell des Bundesgesundheitsministers zusätzliche Intensiv- und Beatmungskapazitäten für Patientinnen und Patienten mit schweren Verläufen bereitzustellen. Die Kliniken verschoben aus diesem Grund eine Vielzahl elektiver Eingriffe. Die Ärztekammer Nordrhein (ÄkNo) musste die für Mitte März angesetzten zentralen Facharztprüfungen aufgrund der aktuellen Situation absagen, gleichzeitig begann die Arbeit an individuellen Lösungen für die betroffenen Kolleginnen und Kollegen (siehe auch Seite 7). Auch die für den 21. März geplante Kammerversammlung sagte die ÄkNo ab, ebenso alle Kammerveranstaltungen bis Ende April. Eine Videobotschaft des Präsidenten Rudolf Henke und aktuelle Informationen sind zu finden unter www.aekno.de/corona.
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