Medizinstudierende sollen nach dem Willen der Abgeordneten des 122. Deutschen Ärzteages auf die künftigen Herausforderungen der Digitalisierung in der Medizin besser vorbereitet werden. Das Thema solle im Curriculum des Medizinstudiums verankert werden, forderte der Ärztetag. In der Begründung heißt es, „nur ein informierter Mediziner kann die technischen Neuerungen sinnvoll und zum Wohle der Patienten einsetzen“.
In einem weiteren Beschluss, der unter anderem von Vorstandsmitgliedern der Ärztekammer Nordrhein eingebracht wurde, stellte der Ärztetag fest, dass die digitale Wissensvermittlung die Chance biete, das Studium flexibler zu gestalten, die Nachhaltigkeit der Bildungsangebote zu erhöhen und Freiräume für das praktische Einübung ärztlicher Kompetenzen schaffen könne.
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