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2
Punkte
Schwer einstellbare arterielle Hypertonie
Diagnostische und therapeutische Überlegungen - Folge 31 der Reihe Zertifizierte Kasuistik
1.
Wie lautet die Verdachtsdiagnose?
Schwer einstellbare essentielle Hypertonie
Primärer Hyperaldosteronismus
Phäochromozytom
Inzidentalom der Nebenniere
Cushing-Syndrom
2.
Welche Befunde sprechen für die in Frage 1 gestellte Diagnose?
Normokaliämie
Normetanephrinausscheidung im 24-Stunden-Sammelurin
Erhöhung des Aldosteronwertes bei gleichzeitiger Suppression des Renins
Cortisolausscheidung im 24-Stunden-Sammelurin
Fehlende Niereninsuffizienz
3.
Durch welches Antihypertensivum dürfte die falsche Normokaliämie hervorgerufen worden sein?
Schleifendiuretikum
Alphablocker
Sartan
Aldosteronantagonist
Zentraler α2-Agonist
4.
Welche Aussage trifft zur Klinik des primären Hyperaldosteronismus nicht zu?
Es kann eine Hypokaliämie bedingte Muskelschwäche auftreten.
Es kann eine Hypokaliämie bedingte Polyurie auftreten.
Der Nachweis einer Hypokaliämie ist auch heute noch zwingend erforderlich.
Die schwer einstellbare Hypertonie kann ein Hinweis auf einen primären Hyperaldosteronismus sein.
Ein normokaliämischer Hyperaldosteronismus ist heute häufiger anzutreffen als zu Zeiten Jerome Conns.
5.
Welche Patientengruppen brauchen nicht auf das Vorliegen eines primären Hyperaldosteronismus gescreent werden?
Patienten < 20. Lebensjahr
Unkontrollierte Hypertonie bei mehr als 2 Antihypertensiva
Spontane Hypokaliämie < 3,5 mmol/l
Gut eingestellte Hypertoniker unter 2-fach antihypertensiver Therapie
Inzidentalome der Nebenniere(n)
6.
Welches Antihypertensivum sollte bei der Bestimmung des Aldosteron/Renin-Quotienten beim Screeningtest für mindestens 4 Wochen nicht gegeben worden sein?
Schleifendiuretikum
Betablocker
Sartan
Aldosteronantagonist
Calciumantagonist
7.
Welche Aussage trifft für den Bestätigungstest zu?
Es sollte immer der Fludrocortisontest unter stationären Bedingungen durchgeführt werden.
Zur Minimierung der Einflüsse auf das Renin-Angiotensin-Aldosteronsystem sollten für ca. 4 - 6 Wochen vor Durchführung des Bestätigungstestes präferentiell Calciumantagonisten und bei Bedarf zusätzlich Alphablocker gegeben werden.
Der ambulante Kochsalzbelastungstest ist in seiner Aussagekraft zu unsicher.
Die Supprimierbarkeit des Aldosterons unter Volumenbelastung ist für den Bestätigungstest irrelevant.
Es sollten immer zwei Bestätigungstests durchgeführt werden.
8.
Welche Aussage trifft zur Differenzierung einseitiges Conn-Adenom (APA) vs. bilaterale Hormonproduktion (IHA) zu?
Eine CT- oder MRT-Untersuchung reicht zur Differenzierung aus.
Nur die MRT-Untersuchung kann eine ausreichende Differenzierung vornehmen.
Nur die CT-Untersuchung kann eine ausreichende Differenzierung vornehmen.
Am sichersten gelingt die Differenzierung mittels einer seitengetrennten selektiven Nebennierenvenenblutentnahme mit Bestimmung des Aldosterons und Cortisols.
Der Orthostasetest allein reicht zur Differenzierung aus.
9.
Welche Aussage trifft für jüngere Patienten (< 40. Lebensjahr) mit primärem Hyperaldosteronismus zu?
Bei einseitigem Adenom in der Bildgebung reicht der Nachweis eines abfallenden Aldosterons im Orthostasetest aus, um die Indikation zur Adrenalektomie zu stellen.
Bei fehlender Nebennierenvergrößerung im CT oder MRT liegt immer ein bilateraler Mineralokortikoidexzess vor.
Es sollte immer eine selektive Nebennierenvenenblutentnahme erfolgen.
Inzidentalome der Nebenniere sind in dieser Altersgruppe häufig.
Auch kleinste Conn-Adenome lassen sich mittels CT oder MRT nachweisen.
10.
Welche Aussage trifft nicht zu?
Die Adrenalektomie verbessert bei einseitigem Conn-Adenom in der Regel die Hypokaliämie.
Die Adrenalektomie verbessert bei einseitigem Conn-Adenom in der Regel die Einstellbarkeit der arteriellen Hypertonie.
Beim idiopathischen Hyperaldosteronismus sollte ein Aldosteronantagonist nach Möglichkeit gegeben werden.
Die Prävalenz des Conn-Syndroms ist bei therapierefraktärer Hypertonie extrem selten.
Das unilaterale Conn-Adenom findet sich auch heute noch in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle.
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