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2
Punkte
Atypische Angina pectoris
Diagnostische und therapeutische Überlegungen - Folge 15 der Rheihe "Zertifizierte Kasuistik"
1.
Die erhobenen Befunde sprechen am ehesten für das Vorliegen einer
koronaren Herzerkrankung.
abgelaufenen Myokarditis heilend oder ausgeheilt.
akuten Myokarditis.
Perikarditis.
dilatativen Kardiomyopathie.
2.
Die 1986 publizierten Dallas-Kriterien zur Diagnosestellung der Myokarditis fordern
eine Reduktion der linksventrikulären Funktion von mindestens 10 Prozent in der Echokardiographie.
ein entzündliches Infiltrat des Myokards mit Nekrose und/oder degenerativen Veränderungen der benachbarten Myozyten.
einen Virusnachweis mittels PCR in der Myokardbiopsie.
das Vorliegen von mindestens einem Haupt- und fünf Nebenkriterien oder zwei Haupt- und drei Nebenkriterien.
den Virusnachweis im Blut.
3.
Welches der aufgeführten Symptome gehört nicht zum typischen Bild einer Virusmyokarditis?
Palpitationen
Herzrhythmusstörungen
atypische Angina pectoris
Dyspnoe
Exanthem
4.
Welche Aussage trifft zu? In der MRT-Untersuchung können sich beim Vorliegen einer Myokarditis typischerweise folgende Befunde finden:<ol><li>mittmyokardiales bis subepikardiales late enhancement</li><li>subendokardiales late enhancement</li><li>Ödem<
Nur 1 ist richtig.
1 und 2 sind richtig.
1 und 3 sind richtig.
1, 3, 4 und 5 sind richtig.
Alle Antworten sind richtig.
5.
Welche Aussage zur MRT ist richtig?
Eine Signalanhebung in den T2-gewichteten Sequenzen ist typisch für eine abgelaufene Myokarditis.
Eine Signalanhebung in den T2-gewichteten Sequenzen ist typisch für eine akute Myokarditis mit Ödem.
Begleitende Wandbewegungsstörungen treten in den seltensten Fällen auf.
Das MRT ist derzeit der Goldstandard zur Diagnostik der Myokarditis.
Späte Kontrastmittelanreicherung bei Myokarditis betrifft hauptsächlich die freie Wand des rechten Ventrikels.
6.
Welche Ursachen der ST-Streckenhebungen müssen differentialdiagnostisch in Betracht gezogen werden?<ol><li>Frühe Repolarisation</li><li>Aneurysma</li><li>ST-Hebungsinfarkt</li><li>Linksherzhypertrophie</li><li>Tako Tsubo Syndrom</li></ol>
Nur 1 ist richtig.
1 und 2 sind richtig.
1 und 3 sind richtig.
1, 3 und 4 sind richtig.
Alle Antworten sind richtig.
7.
Mit welchen Begleiterkrankungen kann die Myokarditis vergesellschaftet sein?<ol><li>HIV</li><li>Ischämie</li><li>Sarkoidose</li><li>Lupus erythematodes</li><li>Hepatitis C</li></ol>
Nur 1 ist richtig.
1 und 2 sind richtig.
1 und 3 sind richtig.
1, 3 und 4 sind richtig.
Alle Antworten sind richtig.
8.
Die WHO-Klassifikation der Kardiomyopathien unterscheidet Hauptformen und spezifische Kardiomyopathien. Welche der aufgeführten Kardiomyopathien gehört zu den Hauptformen?
Ischämische Kardiomyopathie
Hypertensive Kardiomyopathie
Inflammatorische Kardiomyopathie
Arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie (ARVC)
Toxische Kardiomyopathie
9.
Welche Aussage zur inflammatorischen Kardiomyopathie mit Virusnachweis trifft nicht zu?
Mit der Viruselimination kann die kardiale Funktion verbessert werden.
Erste Studien zur Therapie wurden mit Interferon durchgeführt.
Die Verbesserung der kardialen Funktion ist meist mit einer deutlichen Reduktion der Viruslast assoziiert.
Bei Persistenz des Virus und der Viruslast kommt es häufig zu einer langsamen Verbesserung der kardialen Funktion.
Die Viruslast kann durch die Endomyokardbiopsie bestimmt werden.
10.
Die Herzmuskelbiopsie bei Myokarditis erlaubt Aussagen zu
der Histologie.
der Immunhistologie.
der Virologie.
keinem in a - c aufgeführten diagnostischen Verfahren.
allen in a - c aufgeführten diagnostischen Verfahren.
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